Wir sind rehabilitiert, so gut wie wieder hergestellt und zurück im gewohnten Trainingsalltag …die erwischte Grippe hat jedoch ihre Spuren hinterlassen und so gestaltete sich der Wiedereinstieg ins Training etwas mühsamer als erhofft. Aber wir sind froh, wieder trainieren zu können und versuchen, dem Körper die nötige Zeit zu geben, die er braucht, um wieder völlig angriffsbereit zu sein.
„In der Ruhe liegt die Kraft“, „Weniger ist mehr“ …wir alle kennen diese weisen Sätze und in der Theorie klingen sie auch sehr logisch und plausibel …die Umsetzung in der Praxis und das Befolgen dieser Philosophie gestaltet sich aber oft schon schwieriger… insbesondere für uns Triathleten, die ja bekanntlich einen gesteigerten Bewegungsdrang an den Tag legen und ohnehin meistens an dem Gefühl leiden, zu wenig zu trainieren. Doch wir bemühen uns sehr, dass wir unsere Motivation und unseren Trainingsehrgeiz unter Kontrolle halten und nicht gleich immer 110% zu geben und uns nicht sofort wieder an die Wand zu trainieren. Wir machen beide den Sport nun schon sehr lange und man sollte meinen, dass wir unseren Körper schon sehr gut kennen und einschätzen können – trotzdem ist es gar nicht so leicht, immer auf sein Körpergefühl zu hören. Gerade dem gewissenhaften Athleten, der doch so gerne seinen Trainingsplan einhält, fällt es oft schwer, eine Trainingseinheit ausfallen zu lassen oder mal eine Radrunde abzukürzen. Aber manchmal fährt man tatsächlich mit etwas angezogener Handbremse besser und am Ende der Woche, wenn man dann seine Trainingsstunden zusammen zählt, sind es letztlich sogar doch mehr als gedacht 😉 …
bis bald
Michi & Dani
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