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Wieder liegt eine Trainingswoche hinter uns und wieder brachten wir einen großen, wichtigen Trainingsblock in unsere Beine. Das Erfreulichste dabei ist: wir haben unseren Vorsatz eingehalten und uns nicht komplett zerstört! Die, in unserem letzten Beitrag angesprochene, Handbremse haben wir zwar gleich mal gelöst. Aber wir schafften es trotzdem, so zu trainieren, dass wir eigentlich jede Einheit ordentlich durchziehen konnten. Unser Training gestaltete sich diese Woche sehr abwechslungsreich – wir hatten alles dabei, was das Triathleten-Herz begehrt: wettkampfspezifische Koppeltrainings, Kurzes, Langes, Schnelles, Schnelles Langes …aber das Highlight war sicher der „double-run-day“ mit insgesamt 42km. Wir steckten diesen Marathon-Tag besser weg als erwartet, jedoch kosten einem so ein langer Lauf und die harten Einheiten natürlich einiges an Substanz. Deshalb legten wir den Fokus noch mehr auf die regenerativen Maßnahmen und vor allem auf eine möglichst optimale Ernährung und Versorgung vor, während und nach dem Training, um unsere Reserven nicht noch unnötig, zusätzlich anzugreifen. Zum Glück ist neben unserem Apartment gleich eine sehr gute Pizzaria  „La Otra“. Mittlerweile sind wir dort schon Stammgäste 😉 …

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back at work…

Wir sind rehabilitiert, so gut wie wieder hergestellt und zurück im gewohnten Trainingsalltag …die erwischte Grippe hat jedoch ihre Spuren hinterlassen und so gestaltete sich der Wiedereinstieg ins Training etwas mühsamer als erhofft. Aber wir sind froh, wieder trainieren zu können und versuchen, dem Körper die nötige Zeit zu geben, die er braucht, um wieder völlig angriffsbereit zu sein.

„In der Ruhe liegt die Kraft“, „Weniger ist mehr“ …wir alle kennen diese weisen Sätze und in der Theorie klingen sie auch sehr logisch und plausibel …die Umsetzung in der Praxis und das Befolgen dieser Philosophie gestaltet sich aber oft schon schwieriger… insbesondere für uns Triathleten, die ja bekanntlich einen gesteigerten Bewegungsdrang an den Tag legen und ohnehin meistens an dem Gefühl leiden, zu wenig zu trainieren. Doch wir bemühen uns sehr, dass wir unsere Motivation und unseren Trainingsehrgeiz unter Kontrolle halten und nicht gleich immer 110% zu geben und uns nicht sofort wieder an die Wand zu trainieren. Wir machen beide den Sport nun schon sehr lange und man sollte meinen, dass wir unseren Körper schon sehr gut kennen und einschätzen können – trotzdem ist es gar nicht so leicht, immer auf sein Körpergefühl zu hören. Gerade dem gewissenhaften Athleten, der doch so gerne seinen Trainingsplan einhält, fällt es oft schwer, eine Trainingseinheit ausfallen zu lassen oder mal eine Radrunde abzukürzen. Aber manchmal fährt man tatsächlich mit etwas angezogener Handbremse besser und am Ende der Woche, wenn man dann seine Trainingsstunden zusammen zählt, sind es letztlich sogar doch mehr als gedacht 😉 …

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knock out in Woche 6

Während unser Training in Woche 5 weiter sehr gut nach Plan verlaufen war, folgte dann in der darauf folgenden 6. ein unerwartetes Knock-Out: wir schnappten beide einen, in der Trainingsgruppe kursierenden Virus auf und wir mussten wohl oder übel ein paar Tage pausieren. Der Körper ist ein echtes Phänomen: an einem Tag läuft man noch ohne Bedenken 35km und am nächsten Tag weiß man plötzlich nicht mehr, wie man es vom Bett ins Bad schaffen soll…Mittlerweile schaffen wir diese Wegstrecke zum Glück wieder ohne Schwierigkeiten und wir können wieder mit leichtem Training beginnen. Auf den ersten Blick hin, ist so eine krankheitsbedingte Pause immer ärgerlich, aber betrachtet man es mit etwas Abstand, dann kann so eine ungeplante Ruhe-Woche durchaus etwas Positives haben: so haben unser Bewegungsapparat und unsere Muskeln mal eine kurze Verschnaufpause erhalten und wer weiß – vielleicht hat uns dieser „Bremser“ vor einer Frühform 😉 bewahrt …über das brauchen wir uns jetzt auf jeden Fall keine Sorgen machen!

Was macht man als Triathlet in Costa Teguise, wenn man zwar nicht mehr im Bett liegen muss, aber trotzdem noch nicht trainieren kann? Spazieren an der Promenade – das wird schnell mal langweilig …und so haben wir in den vergangenen Tagen die Hügel in Costa Teguise erkundet und von einer etwas anderen Seite kennen gelernt …man kann sogar auf Lanzarote wandern! Aber nun sind wir schon sehr froh, wenn aus dem Wandern wieder ein Laufen wird …

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Neues aus Woche 4 von den Inselbewohnern…

Uns kommt es eigentlich noch gar nicht so lange vor, aber wir sind nun bereits ein Monat auf Lanzarote. Wir bekommen in letzter Zeit öfters die Frage zu hören, wie wir es denn hier auf dieser Insel so lange aushalten können – ohne Lagerkoller und ohne Heimweh…um ganz ehrlich zu sein: natürlich vermissen wir unsere Familie, Freunde, auch etwas die winterliche Heimat und „unseren Untersberg“ vorm Wohnzimmerfenster – doch wir genießen es wirklich sehr, Tag für Tag unserem Training nachzugehen – ohne viel Ablenkung drum herum, Radfahren ohne rote Ampeln, ohne Regenjacke oder Überschuhe und nicht zu vergessen: der Blick aufs Meer ist ja auch nicht schlecht! Wir lieben unsere Zweisamkeit, freuen uns aber auch sehr, dass wir mittlerweile schon einige Freunde und Trainingskollegen hier gefunden haben und wir so unsere sozialen Kompetenzen nicht komplett verlieren. Und damit unsere Gehirnzellen neben dem ganzen Training nicht zur Gänze schrumpfen, sind wir nun fleißig dabei, etwas Spanisch zu lernen…

Wir fühlen uns also wohl hier und denken noch überhaupt nicht ans Heimfliegen …und im Grunde läuft es von Woche zu Woche immer besser! Diese 4. war trainingstechnisch bisher unsere beste Woche. Die Schonfrist ist inzwischen vorbei und unsere Trainerin Bella hat so gut wie jeden Tag eine neue Herausforderung für uns parat. Wir konnten beide in allen drei Disziplinen gute Reize setzen und vor allem viel Qualität ins Training bringen. Auch der Wettergott hatte diese Woche etwas Nachsehen – endlich gab es deutlich weniger Wind und dafür etwas mehr Sonne!

Wir hätten nichts dagegen, wenn es so weitergeht 🙂 …

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Lanzarote: Woche 3

Woche drei auf Lanzarote ist geschafft und das Training läuft. Besonders erfreulich ist, dass sich Danis Knieschmerzen wieder gebessert haben und er das Radtraining wieder aufnehmen konnte. Im Moment werden uns eigentlich täglich die Grenzen aufgezeigt: zum einen legen uns die Trainingskollegen hier einiges vor und zum anderen fordern uns die bekannten kanarische Bedingungen. Der Wind und die Berge sind gnadenlos und man bekommt den eigenen Fitness-Status ohne Beschönigungen präsentiert! Dass das Training auf Lanzarote nicht einfach werden würde, wussten wir schon im Vorhinein – aber wir sind motiviert hart zu arbeiten, denn dafür sind wir schließlich her gekommen. Gerade am Beginn eines so langen Trainingsblockes ist es jedoch auch sehr wichtig, die richtige Balance zwischen intensivem Training einerseits und genügend Regeneration andererseits zu finden und dem Körper/den Muskeln und dem Bewegungsapparat etwas Zeit zur Anpassung zu geben.

Neben dem Training waren die Highlights dieser Woche vor allem die Mittag- und Abendessen: Danis Mama war zu Besuch bei uns –  versorgte uns täglich mit den besten Menüs  und nahm uns die gesamte Hausarbeit ab, sodass wir nun doch „Hotel-Luxus“ genießen konnten.  Vielen Dank (Schwieger)-Mama!

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Woche zwei auf Lanzarote …

Zwei Wochen sind wir nun schon wieder hier auf Lanzarote und mittlerweile ist tägliche Routine eingekehrt. In der Regel stehen drei Trainingseinheiten pro Tag an – da vergeht die Zeit wie im Flug und es bleibt nicht viel Zeit für Dummheiten. Viel Spannendes zu Berichten gibt es dieses Mal auch nicht, außer dass Michi ihren Infekt überwunden hat und seit Anfang der Woche wieder ins Training einsteigen konnte. Bei Dani ist soweit alles in Ordnung, außer dass ihm sein linkes Knie etwas zu schaffen macht und er deshalb am Rad etwas rausnehmen muss. Dafür war es beim Schwimmen kilometertechnisch sicher eine Rekord-Woche für ihn…

Hier sind noch ein paar Impressionen von Woche 2: (wir bemühen uns das nächste Mal um ein paar bessere Fotos ; ) …

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den Pool vor unserem Apartment kann man nur zum Kneipen verwenden 🙂

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bis nächste Woche mit mehr Eindrücke über unser Training auf Lanzarote

Michi & Dani

Pro Team Mohrenwirt / Trainingslager Lanza die Erste

Das neue Jahr 2015 begann für uns so, wie das alte Jahr zu Ende ging – turbulent… und wir können schon wieder über einige Neuigkeiten berichten:

Neues Team …

Mittlerweile ist es ja schon offiziell und jetzt können wir es endlich verkünden: wir sind an Bord des neuen Profi-Triathlonteams „Pro Team Mohrenwirt“. Der Namensgeber und Gründer des Teams sind das Triathlon- und Rennradhotel Mohrenwirt, beziehungsweise sein Besitzer und selbst begeisterter Triathlet, Jakob Schmidlechner. Der Bekanntheitsgrad und die Beliebtheit des Hotels Mohrenwirt in Fuschl sind in den letzten Jahren (nicht nur in Österreich) stetig gestiegen. Das zeigt das Ergebnis einer aktuellen Umfrage, bei der das Hotel Mohrenwirt zum 4. besten Triathlon-Hotel Europas gewählt wurde. Jakob versucht permanent und mit ganzer Leidenschaft sein Hotel und den Triathlonsport weiter zu bringen. Da wir schon lange mit ihm und dem Hotel verbunden sind (Fuschl liegt ja bei uns gleich um’s Eck), freut es uns nun ganz besonders, dass Jakob sich entschlossen hat, ein Profi-Team zu gründen und wir Teil dieses spannenden Projekts sein dürfen.

Aufgrund der Tatsache, dass unsere Zeit im Erdinger Alkoholfrei Perspektivteam vorbei war und wir jetzt Mitglieder des Teams Mohrenwirt sind, gibt es auch einige Veränderungen in Sachen Sponsoren und Ausrüster. Vieles ist noch in Entwicklung, aber ein paar Dinge können wir trotzdem schon mitteilen: so freut uns sehr, dass unsere Zusammenarbeit mit unseren bestehenden Partnern Erdinger Alkoholfrei, Sailfish, Zoggs und Autohaus Aigner/Auto Höller weitergeht. Besonders froh sind wir über die Unterstützung durch Stefan Wallinger (Fahrradservice Wallinger), denn ohne ihn hätten wir heuer weder Rad, noch Helm, Radschuhe und das Wichtigste: wir hätten keinen Top-Service Mann an unserer Seite. Neu ist auch die Kooperation mit Augenoptik Schauer, die uns mit Sonnenbrillen ausstatten. Muscle Milk Protein dürfen wir bereits als einen offiziellen Teamsponosor bekannt geben.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen recht herzlich für das Vertrauen und die Unterstützung bedanken – wir werden unser Bestes geben und sind gespannt, was 2015 bringen wird!

Neue (alte) Trainings-Base …

Seit einer Woche haben wir nun unsere Zelte wieder auf unserer Lieblingsinsel Lanzarote aufgeschlagen. Hier wollen wir uns in den nächsten Wochen so gut wie möglich auf die Saison vorbereiten. Wir sind jetzt bereits zum 6.Mal auf der Insel- kein Wunder, dass wir uns in Costa Teguise schon fast wie Zuhause fühlen. Kurz haben wir überlegt, eine andere Trainingsdestination zu wählen – es gibt ja genügend schöne Plätze, die sich gut zum Trainieren eignen …doch nachdem wir alle Pros und Contras abgewogen hatten, fiel unsere Entscheidung letzten Endes doch wieder auf Lanzarote: super Trainingsbedingungen, stabiles Wetter, gute Infrastruktur, unkomplizierte Anreise, starke Trainingskollegen und unsere Trainerin Bella vor Ort …um nur ein paar wichtige Gründe aufzuzählen …

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Während wir in den letzten Jahren immer im Sands Beach Resort untergebracht waren, haben wir uns dieses Jahr für die kostengünstigere Variante entschieden und uns eine eigene kleine Wohnung gleich in der Nähe organisiert. Wir genießen jetzt zwar nicht ganz so viel Comfort wie in einem Hotel, dafür aber viel mehr Ruhe und wir können selbst bestimmen, wann und was wir essen…

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HAPPY NEW YEAR

Die letzten Tage des alten Jahres 2014 verbrachten wir in Oberösterreich, genauer in Gallneukirchen bei Michis Eltern. Den Familienbesuch verbanden wir gleich mit einem schönen Trainingsblock bei (endlich) winterlichen Bedingungen. Das Mühlviertel und die Gegend rund um den Gallusberg eignen sich perfekt zum Trainieren. Den Hauptanteil unseres Training verbrachten wir aber dieses Mal im Keller auf unseren Rollen oder im Schwimmbad. Doch zur Belohnung gab es dann doch ein paar Laufeinheiten, bei denen wir die Winterlandschaft genießen konnten!

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Frohe Weihnachten

Dieses Jahr gab es für uns eine besondere Überraschung unterm Christbaum … dank des Einsatzes von Stefan Wallinger von Fahrradservice Wallinger wurden unsere neuen Rennmaschinen für kommende Saison  genau rechtzeitig vor Weihnachten geliefert. Unsere neuen Arbeitsgeräte sind bereits zusammengebaut und zum Einsatz bereit … auf der Rolle haben wir sie schon erfolgreich eingeweiht und bis zur Jungfernfahrt in freier Wildbahn dauert es zum Glück auch nicht mehr lange …wir möchten uns nochmals recht herzlich bei Stefan Wallinger und seinem Team für die tolle Unterstützung und die professionelle Betreuung bedanken!!!

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das war 2014 für uns:

Kaum war das letzte Rennen der Saison vorbei, begannen eigentlich schon wieder die Vorbereitungen für das kommende Wettkampfjahr. Neben dem Training standen vor allem Sponsorensuche, Trainingslager-und Wettkampfplanung in den letzten Wochen auf unserer Tagesordnung.

Um sich bestmöglich auf die neue Saison vorbereiten zu können, muss man sich aber auch mal Zeit nehmen, auf das vergangene Jahr zurück zu blicken und ein Résumé zu ziehen: Was war gut? Was war schlecht? Was behalten wir bei? Was gehört verändert? Jedoch bevor wir „unser“ Jahr 2014 nochmals revue passieren lassen, möchten wir noch unseren Sponsoren und Partnern  für die Zusammenarbeit danken – allen voran dem Team Erdinger Alkoholfrei, Skinfit, Cube und Sailfish. Die Zeit im Erdinger Alkoholfrei Perspektivteam war für uns eine einmalige Chance, wir sind wirklich dankbar dafür und wissen diese besondere Unterstützung sehr zu schätzen.

Die Zusammenfassung unseres Sportjahres 2014 fiel etwas länger aus als geplant, was vermutlich daran liegt, dass einfach eine Menge passiert ist. Aber vielleicht habt ihr ja trotzdem Lust zum Lesen …

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